Hunde in Notunterkunft nicht geduldet, einzigste Lösung: Tierheim

Nach einer Familienstreitigkeit mit der Tante, lebt Familie Heider nun zu 6 in einer 1 Zimmer Notunterkunft mit einer Größe von 12qm. Doch den beiden Familienhunden Tasso und Lucky wird der Eintritt dort strengstens verboten.

 

Notgedrungen schliefen die beiden Hunde deshalb bis jetzt in einem Skoda Kombi doch nun hat sich das Veterinäramt, der Stadt Roth in Bayern eingeschaltet.

 

Sie wollen das die beiden Hunde ins Tierheim kommen, dass allerdings nur nachts. Familie Heider hat bereits ein Wohnungsangebot zum 1. Juni, doch das Veterinäramt besteht auf die Forderung die beiden Hunde ins Tierheim zu bringen.

 

Die 21-jährige Auszubildende, Petra-Karina Heider schläft nun seit einer Woche mit den beiden Hunden hinter der Notunterkunft auf einer großen Wiese.

Ich habe immer eine Decke dabei, ziehe mir eine dicke Jacke an, dann geht das schon.“

 

Stefan Krick (49), Geschäftsleiter der Stadt: „Die Hunde dürfen aus Hygiene-Gründen nicht mit ins Zimmer – und um sie draußen auf dem Grundstück artgerecht halten zu können, bräuchte man einen Zwinger" [...]

 

Claudia Weinig (45), Sprecherin des Landratsamtes Roth: „Ein Auto ist kein Zwinger-Ersatz. Es gab die mündliche Anordnung vom Veterinäramt, diese Situation zu ändern. Wenn die Hunde nun auf einer Wiese schlafen, ist dagegen prinzipiell nichts zu sagen – auch wenn es aus unserer Sicht angenehmer für beide Seiten wäre, die Tiere nachts ins Tierheim zu geben. Es ist aber nicht geplant, der Familie die Hunde wegzunehmen.

 

Quelle: Bild.de