Sicher haben viele Hundebesitzer das gleiche Problem wenn es zum Tierarzt geht, der vierbeinige Freund schaltet auf durchzug.
Er weigert sich in die Transportbox zu gehen oder verkriecht sich im letzten Eck.
Doch man kann einiges tun damit der Hund nicht mehr so angespannt und aufgeregt ist.
Hier ein paar Tipps:
- Vor dem Tierarztbesuch einen langen und für den Hund anstrengenden Spaziergang machen. Wählen sie dabei eine Route die ihr Hund bereits kennt, damit er nicht von neuen Eindrücken unnötig aufgeregt ist wenn es zum Tierarzt geht. Nehmen sie Spielzeug mit und sorgen sie dafür das der Hund sich richtig auspowert.
Statt mit dem Auto zum TA-Termin zu fahren, nehmen sie das Fahrrad und lassen ihren Hund nebenher laufen.
Wenn der Hund sich genügend austoben konnte wird er später beim Tierarzt nicht mehr so aufgeregt und nervös sein.
- Es ist auch wichtig das man selbst ruhig bleibt, denn die eigene Nervosität überträgt sich schnell aufs Tier, Hunde sind Rudeltiere und haben ein feines Gespür für Stimmungsschwankungen in ihrem "Rudel".
- Nehmen sie Leckerlis mit zum Tierarzt um ihren Hund vor und während der Untersuchung abzulenken.
- Regelmäßige Besuche beim Tierarzt, auch ohne das eine Untersuchung vorgenommen wird, helfen dem Hund sich an diesen besonderen Ort mit den vielen interessanten Gerüchen schnell zu gewöhnen.
- Ein vorab Beschnuppern und Kennenlernen des behandelnden Tierarztes wäre ebenfalls sehr hilfreich.
Generell gilt: Je gelassener und souveräner der Halter selbst ist, desto ruhiger ist auch sein Tier.